Nach den von DREM veröffentlichten Daten zählten die Beherbergungsbetriebe der autonomen Region im April 221,3 Tausend Gäste (+11,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat), die rund 1,1 Millionen Übernachtungen (+12,2 %), 73,5 Millionen Euro Gesamteinnahmen (+22,2 %) und 54 Millionen Euro Einnahmen aus Beherbergung (+26,9 %) generierten.
Auf das Hotelsegment entfielen im April 66% der Übernachtungen (721,3 Tsd.), die im Vergleich zum Vorjahr um 6,7% gestiegen sind, während die Ferienvermietungen (31,5% der Gesamtzahl) und der Landtourismus (2,5% der Gesamtzahl) um 26,% bzw. 11,1% gestiegen sind.
"Es ist zu beachten, dass die Ergebnisse leicht durch den Kalendereffekt beeinflusst worden sein könnten, da Ostern im Jahr 2024 im März stattfand, während es im Jahr 2025 im April gefeiert wurde", betont DREM.
Die regionale Statistikbehörde weist außerdem darauf hin, dass aus Gründen der Vergleichbarkeit mit den heute vom Nationalen Institut für Statistik (INE) veröffentlichten Daten, die das gesamte Land umfassen, bei den Variablen für Gäste und Übernachtungen lokale Beherbergungsbetriebe mit weniger als 10 Betten ausgeschlossen werden müssen. Bei den anderen Variablen stimmen die Daten mit denen des INE überein.
Die Nettoauslastung pro Bett in den Beherbergungsbetrieben der Region lag im April bei 70,3%, +1,5 Prozentpunkte gegenüber dem gleichen Monat (68,8%), während die Auslastung pro Zimmer 80,4% erreichte (78,3% im April 2024).
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Beherbergungsbetrieben lag im selben Monat bei 4,51 Nächten und blieb damit im Vergleich zum Vorjahresmonat unverändert, wobei die höchsten Werte in Hotels und Ferienunterkünften verzeichnet wurden.
Quellmärkte
Auf die zehn wichtigsten Herkunftsmärkte entfielen 80,4 % aller im April verzeichneten Übernachtungen, wobei Deutschland (19,4 % der Gesamtzahl und +5,6 % im Vergleich zum April 2024) und Portugal (16,7 % der Gesamtzahl und ein Anstieg von 39,9 %) hervorstachen, das in diesem Monat das Vereinigte Königreich überholte, was seit August 2023 nicht mehr der Fall gewesen war.
Auf den britischen Markt entfallen 14,5 % der Gesamtzahl der Übernachtungen, was einem Anstieg von 2,1 % gegenüber April letzten Jahres entspricht, und an vierter Stelle, was das relative Gewicht bei der Gesamtzahl der Übernachtungen angeht, steht der französische Markt (9,7 % der Gesamtzahl), gefolgt vom polnischen Markt (5,9 %).
Einnahmen
Nach Angaben des regionalen Statistikamtes lag der durchschnittliche Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) für alle Beherbergungsbetriebe bei 101,33 Euro, was einem Anstieg von 24 % gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.
Für die ersten vier Monate des Jahres gibt DREM an, dass 697,5 Tausend Gäste in den Beherbergungsbetrieben übernachteten, was einen Zuwachs von 7,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Die Zahl der Übernachtungen stieg ebenfalls an, und zwar um 9 % auf rund 3,7 Millionen.