"Was wir tun, ist nicht nur die Grundsteinlegung für die Fußballakademie, sondern auch der Beginn der Reise zur zukünftigen Sportstadt", sagte der Bürgermeister von Santarém, João Leite, gegenüber Lusa.
Der Bürgermeister erklärte, dass das Sportstadtprojekt in drei Phasen mit einem Zeitrahmen von sieben bis acht Jahren entwickelt werden soll.
Die erste Phase umfasst den Bau von drei Spielfeldern: eines für Siebener-Fußball, eines für Neuner-Fußball und eines für Elf-Fußball sowie die dazugehörige Infrastruktur wie Umkleideräume, Konferenzräume und Tribünen.
Die Anlagen sind nach Angaben des Bürgermeisters "für das Training von Sportlern und die Durchführung nationaler und internationaler Veranstaltungen bestimmt" und sind das Ergebnis einer Partnerschaft mit dem Fußballverband von Santarém und dem Portugiesischen Fußballverband.
Der portugiesische Fußballverband wird das Projekt mit 600.000 Euro unterstützen, der Rest des Betrags wird von der Gemeinde über einen Bankkredit aufgebracht.
Nach Angaben des Bürgermeisters von Santarém ist der Bau der Sporthalle Teil eines umfassenderen Plans, der in den nächsten drei Jahren eine Gesamtinvestition von 15 Millionen Euro vorsieht.
"Diese Investitionen sind sehr wichtig für die Förderung von körperlicher Aktivität und Sport. Wir betrachten diese Investition als strategisch. Es geht um Gesundheit und Lebensqualität. Wir haben in den nächsten drei Jahren 15 Millionen Euro zur Verfügung", betonte der Bürgermeister.
Die zweite Phase des Projekts umfasst den Bau eines Sportplatzes für verschiedene Sportarten mit Leichtathletik- und Radfahrbahnen, während die dritte Phase den Bau eines Stadions, eines Platzes und eines Trainingszentrums vorsieht.