In einer Erklärung gab die Verwaltungsbehörde Alentejo 2030 bekannt, dass sich die Anträge auf die Ausschreibung "Wesentliche Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel - ITI Wasser und Landschaftsökosysteme - Algarve und Alentejo" beziehen.

Die Bewerbungsfrist läuft vom 30. Juni bis zum 30. September dieses Jahres um 18 Uhr, heißt es in der Erklärung.

Die Ausschreibung ist mit einem vorläufigen Budget von 2,7 Millionen Euro ausgestattet, das zu 85 % aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert wird.

"Das Hauptziel dieser Ausschreibung ist es, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und die Anfälligkeit des Gebiets gegenüber dem Klimawandel zu verringern", so die Verwaltungsbehörde.

Außerdem sollen "die Vertiefung des Wissens und die Verbreitung von Informationen über die Auswirkungen des Klimawandels im Einklang mit der Europäischen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen" gefördert werden.

Die zu fördernden Maßnahmen sollten in den Aktionsplan der ITI-Strategie für Wasser- und Landschaftsökosysteme - Algarve und Alentejo - integriert werden.

Im Rahmen des Programms Alentejo 2030 sind Maßnahmen förderfähig, die die Schaffung von Grünflächen mit einer gegen Trockenheit, Hitzewellen und steigende Temperaturen resistenten Vegetation in städtischen Gebieten beinhalten oder die sich auf die Entwicklung von Instrumenten zur Entscheidungshilfe und die Verbreitung bewährter Verfahren, einschließlich Informations- und Modellierungssystemen, konzentrieren.

Die andere förderfähige Art umfasst Kommunikations-, Verbreitungs-, Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zu den mit dem Klimawandel verbundenen Risiken und den entsprechenden Anpassungsmaßnahmen.

Die Ausschreibung ist offen für Bewerbungen von zentralen Regierungsstellen, Gemeinden oder Gemeindeverbänden.

Andere öffentliche oder gemeinnützige Vereinigungen können sich ebenfalls bewerben, sofern es Protokolle oder Formen der Zusammenarbeit mit den regionalen Koordinierungs- und Entwicklungskommissionen(CCDR) oder mit interkommunalen Einrichtungen gibt.